Rot-Weiß-Paare brillieren bei „Hessen tanzt“ mit Finalteilnahmen und guten Platzierungen

Drei Tage lang stand in Frankfurt alles im Zeichen von „Hessen tanzt“. Das traditionelle Großturnier hatte in diesem Jahr sein 50. Jubiläum und fand in der Eissporthalle am Ratsweg statt. Die Veranstaltung ist das größte Amateurtanzturnier der Welt und bot simultan auf acht Flächen Wettbewerbe in Standard und Latein. Die Gießener Paare vom Rot-Weiß-Club waren sehr erfolgreich in der Mainmetropole am Start, dabei tanzten Alex Hallenberger und Emily Rahmani in der Hauptgruppe II D Latein auf den dritten Platz. Auch Tom Kirschstein/Carlotta Roeb verzeichneten einen großartigen Erfolg, sie standen als Viertplatzierte im Finale der Hauptgruppe B Standard.

„Hessen tanzt“ zog die Gießener Paare nach Frankfurt, um sich in großen Startfeldern mit Paaren aus dem gesamten Bundesgebiet und dem nahen Ausland zu messen. Dabei sprangen zwei Finalteilnahmen für die Rot-Weiß-Vertreter heraus. Tom Kirschstein und Carlotta Roeb sorgten hier für eine kleine Sensation. Gerade erst kürzlich in die B-Klasse Standard aufgestiegen, mischten die Mittelhessen die Konkurrenz in dieser Startklasse mächtig auf. Beim Start am Samstag nahmen Kirschstein/Roeb unter 58 Paare Runde um Runde die Qualifikationshürden und standen schließlich im Finale. Dort schlossen sie hochzufrieden im Gesamtergebnis mit Platz vier ab, im Langsamen Walzer waren sie gar auf Rang drei platziert. Der Sieg ging hier nach Hannover zu Jay Gu/Karlotta Ingmann, gefolgt von Paaren aus St. Augustin und Dresden auf den Plätzen zwei und drei. Bei ihrem zweiten Start am Sonntag war das Feld der B-Klasse mit 56 Paaren erneut sehr groß und Kirschstein/Roeb tanzten sich bis ins Semifinale vor. Mit dem achten Platz erzielten sie ein weiteres ausgezeichnetes Ergebnis.

In der Lateinsektion der Hauptgruppe II D brillierte ein weiteres Rot-Weiß-Club-Paar. Alex Hallenberger und Emily Rahmani setzten sich unter 23 Teilnehmern bis in die Endrunde durch. Hier lieferten sie sich mit dem Schweizer Paar Christoph Walser/Ekaterina Keller aus Zürich ein enges Rennen um Rang drei, das sie für sich entscheiden konnten und sich sehr über den Treppchenrang freuten.

Gute Ergebnisse erzielten im Lateinturnier die beiden RWC-Duos Julien Geier/Lena Hechler und Tom Kirschstein/Carlotta Roeb, die hier mehr als die Hälfte des 73 Paare umfassenden Teilnehmerfeldes der Hauptgruppe C Latein hinter sich lassen konnten. Geier/Hechler landeten am Ende auf dem geteilten 26. Rang, ihre Vereinskollegen Kirschstein/Roeb rangierten direkt dahinter auf dem geteilten 29. Platz, damit hatten beide Rot-Weiß-Duos denkbar knapp das Viertelfinale verpasst.

Gleich vier Mal in Frankfurt am Start waren Konstantin Kupski und Leonie Hoefer, die in beiden Sektionen gute Erfolge erzielten. In den Standardtänzen landete das Rot-Weiß-Duo jeweils exakt in der Mitte des Startfeldes der Hauptgruppe C. Am Samstag stand so Platz 31 von 62 Paaren zu Buche, am Sonntag erzielten Kupski/Hoefer den 21. Platz von 44 Teilnehmern. In der Lateindisziplin der Hauptgruppe D umfasste die Konkurrenz am ersten Turniertag 74 Paare, unter denen die Gießener auf Rang 52 kamen. Tags darauf lief es für Kupski/Hoefer deutlich besser in den lateinamerikanischen Tänzen, sie waren mit Platz 16 unter 57 Teilnehmern der D-Klasse als Anschlusspaar ganz dicht an das Semifinale herangetanzt und konnten nicht nur ihr Standardpunktekonto, sondern auch das Lateinpunktekonto gut füllen.

Ihr gemeinsames Turnierdebüt gaben Maximilian Haack und Elina Feist, die an beiden Tagen in Frankfurt in der Hauptgruppe C Standard starteten. In den großen Startfeldern gelang es ihnen leider noch nicht, die jeweils nächste Runde zu erreichen, sie konnten aber bereits einige Aufstiegspunkte in ihr Startbuch eintragen lassen.

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